Wie so vieles im Leben war auch mein Weg zur Fotografie nicht immer ganz gradlinig. Doch hatte mich das Fieber schon in sehr jungen Jahren gepackt – wenn auch zuerst nur mit mäßigen Ergebnissen. Arbeitsmittel war damals eine Kompaktkamera mit Filmkassetten und Blitzwürfeln. Heute wissen nur die Älteren, das es sowas mal gab 😉
In der 9. Klasse waren Fotografie und s/w-Laborarbeit Unterrichtsbestandteil. Spätestens ab jetzt hatte es mich gepackt. Anschließend war ich erst Mitglied, dann Leiter der Fotolabor-AG in der Schule.
Parallel dazu trat ich als mit Abstand jüngstes Mitglied in einen gerade im Entstehen befindlichen Fotoclub ein. Positiv „hängen geblieben“ ist davon eine super Bekanntschaft zu einem tollen Fotografen, von dem ich viel lernen konnte und ein erster Preis in meiner Altersgruppe bei einem überregionalen vdav-Fotowettbewerb (Verband Deutscher Amateurfotografen).
Es folgten ca. 20 Jahre der Foto-Abstinenz und einige Versuche von Videodrehs.
Im Herbst 2006 begann meine „Fotografie-Renaissance“: Der Kauf einer digitalen Spiegelreflexkamera (Nikon D200).
Seit Frühjahr 2008 schließe ich an frühere Erfolge im Feld der Portraitfotografie an. Große Schritte nach vorne waren dabei der Umbau meiner Essecke zum Studiobereich und die Anschaffung einer Studio-Blitzanlage mit 3x 260 Ws. Inzwischen wurde die Blitzanlage auf insgesamt 6 Köpfe erweitert, das Hintergrundsystem permanent installiert und der Fotostudiobereich fester Bestandteil in meiner Wohnung.